Wichtige Antworten und Fragen zu unseren Angeboten…

„Ich kann mir das gar nicht vorstellen – wie funktioniert das überhaupt?“
Aufstellungen sind eine Methode, um verborgene Dynamiken in Familien sichtbar zu machen.
Durch das Aufstellen von Personen oder Symbolen im Raum entstehen innere Bilder, die oft überraschende Einsichten und heilsame Bewegungen ermöglichen – für mehr Klarheit, Versöhnung und inneren Frieden.
„Ich hab nichts erwartet – und dann war ich mitten in etwas, das ich nicht kannte und trotzdem verstand.“
Muss ich mich da auf alles gefasst machen?“
Nein. In Aufstellungen zeigt sich nur das, was bereit ist.
Nichts wird inszeniert, nichts erzwungen.
Du wirst nicht mit etwas konfrontiert, was dich überfordert.
Ich achte sehr darauf, dass der Raum sicher bleibt – für dich und für alle.
„Ich dachte, es wird schwer. Aber es war eher… still. Und irgendwie zart.“
„Was passiert nach einer Aufstellung – verändert sich wirklich etwas?“
Oft ja – manchmal sichtbar, manchmal leise, innerlich.
Viele Menschen berichten, dass sich nach einer Aufstellung Beziehungen klären, Gefühle weicher werden, oder etwas Unausgesprochenes seinen Platz findet.
So zum Beispiel:
„Nach der Aufstellung mit meiner Mutter konnte ich plötzlich mit ihr reden, ohne Schuldgefühle. Wir haben jetzt sogar zusammen gekocht.“
Diese Veränderungen sind nicht gemacht – sie geschehen, wenn etwas in der Tiefe in Ordnung kommt.
„Was, wenn ich als Repräsentant:in nichts fühle?“
Dann ist das genau richtig so. Es geht nicht darum, etwas zu leisten.
Manche Rollen zeigen sich sehr deutlich, andere ganz still. Auch ein „Nicht-Fühlen“ kann ein wichtiges Bild sein.
Ich begleite dich als Leiterin und spüre die Rollen, deren Verbindung und das große Ganze.
„Das funktioniert ja wirklich. Ich hätte nie gedacht, dass sich etwas so Unsichtbares so klar anfühlen und zeigen kann.“
„Was, wenn ich aus der Rolle nicht mehr herauskomme?“
Als Leiterin achte ich darauf, dass du sicher hinein- und wieder herausfindest.
Es gibt immer einen Abschluss, eine Rückkehr zu dir selbst.
Du wirst begleitet, unterstützt, und niemals allein gelassen mit dem, was sich zeigt.
„Ich hatte Angst, dass ich etwas mitnehme. Aber am Ende war ich einfach wieder ich – sogar ein bisschen mehr ich.“
„Was, wenn ich emotional werde – ist das zu viel?“
In einer Aufstellung darf alles da sein.
Weinen, Zittern, Wut oder völlige Stille – all das ist kein „Zuviel“, sondern Ausdruck innerer Wahrheit.
Gefühle sind keine Störung, sondern Wegweiser.
Gerade scheinbar schwierige Rollen – wie Täter, Opfer, Krieg oder Schuld – offenbaren oft die größten Lernfelder.
Sie zeigen uns, was wir sonst nie berühren würden: das Menschliche im Unvorstellbaren, die Kraft der Wandlung, die in jeder Dunkelheit wohnt.
Du wirst gehalten – von mir, vom Raum, und oft auch von einer größeren Ordnung, die uns alle trägt.
„Ich habe noch nie so geweint – aber es war kein Schmerz, es war Erlösung.“
„Hat das, was ich da empfinde, vielleicht auch etwas mit mir selbst zu tun?“
Nicht direkt.
Du stehst in einem Bild, das zur Klientin oder zum Klienten gehört. Deine Wahrnehmung dient dem Prozess der anderen Person.
Und dennoch sagen viele: „Es hat auch in mir etwas bewegt.“
Das kann passieren denn viele Themen sind archetypisch und berühren universelle Lebensthemen: Zugehörigkeit, Verlust, Liebe, Schuld, Versöhnung.
Und trotzdem bleibst du in der Rolle. Es geht nicht um deine Geschichte, sondern um ein inneres Bild der aufstellenden Person.
„Es kam mir so bekannt vor… aber ich wusste: Das gehört gerade nicht mir.“
„Ich bin nicht deshalb gekommen – aber irgendwie bin ich trotzdem anders gegangen.“
„Darf ich auch einfach nur schnuppern und mir das mal anschauen?“
Ja, natürlich.
Du musst nichts „können“, nichts „wissen“, nichts erklären.
Du kannst als Repräsentant:in mitgehen – oder auch einfach beobachten. Beides ist willkommen.
Du spürst selbst, wann es sich für dich stimmig anfühlt, mehr einzutauchen.
„Ich dachte, ich komme nur zum Zuschauen – und jetzt weiß ich, dass ich wiederkommen werde.“